Im Konzert: Shortcuts und Hausverbot

Shortcuts sind Andreas Jürgen Richard Otto Schulze aka Lindbergh, ehemaliger DDR-Jugendmeister im Florettfechten, und Julia Stephan, aktive Sporttaucherin, die ihre Luft für 2,06 Minuten anhalten kann und unter anderem auch den Flanschies und Llankrú auf die Finger trommelt. Die Musik, die sie selbst liebevoll als “zeitgemäßes Liedermachen” beschreiben, wird zudem von einem wesentlichen Aspekt mitgeprägt: Alle Beats und Elektronika werden auf aktuellen Gameboys programmiert.

Wie es der Bandname schon andeutet, haben die Songs Ähnlichkeit mit einer ordentlichen The-Smiths-Frisur: hinten und an den Seiten schön kurz, oben und in der Stirn etwas länger, und alle grauen Haare bleiben genau da, wo sie sind. Amüsante Geschichten auf griffigen Gitarren, pur oder im groovenden Elektrobrot, mit einem Hauch Blues und jeder Menge Grünzeug von The Cure bis Archive, von Billy Bragg bis John Lee Hooker. Und jetzt habe ich Hunger.

Hausverbot (Maik von Waltershausen, Andreas von Finsterwalde & Florian von Dresden): Wo sich Gitarren und Elektronika treffen. Kein Metall, kein Schlager, kein Jazz, kein Schranz, kein House, keine Klassik...
Jeder spielt was er will und wir hoffen, dass die Summe passt.
 

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