In den Biographien der BewohnerInnen der ehemaligen DDR gibt es kaum ein einschneidenderes gemeinschaftlich erfahrenes Lebensereignis als die Wende. Alles, was bisher als sicher, schlecht, veränderungswürdig, misslich und so weiter erlebt wurde, war quasi von einem Tag auf den anderen Geschichte. Wissenschaftler arbeiten sich am Ereignis Wende ab, und versuchen, Erklärungen für aktuelle Befindlichkeiten zu finden. Welche Rolle spielen dabei Romane? Unsere RezensentInnen Kristin Anacker, Eric Piltz und Jörg Stübing kommen über Romane von Marion Brasch, Ulrich Schacht und Christoph Hein ins Gespräch.

Die Veranstaltung wird wie immer freundlich moderiert von Anja Stephan.

Eintritt frei!